Warum in Batteriecontainern eine leistungsstarke Kühlung unerlässlich ist
Der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen wächst stetig – insbesondere in der Europäischen Union. Da jedoch Sonne und Wind nicht permanent zur Verfügung stehen, liegt die Herausforderung darin, die naturbedingten Schwankungen des Stromertrags auszugleichen. Abhilfe schaffen angeschlossene Batterien mit dazugehöriger Kühlung.
Gleichbleibende Temperatur erhöht Effizienz und Lebensdauer von Batterien
Lithium-Ionen-Batterien, die direkt beispielsweise an Solarparks, Windkraft- oder Wasserkraftanlagen angeschlossen sind und dabei oft über eine Speicherkapazität von über 1.500 Kilowattstunden verfügen, haben eine zentrale Aufgabe: Sie sollen den Sollwert der
Stromnetzfrequenz auf einem dauerhaft konstanten Niveau halten, naturbedingte
Schwankungen ausgleichen und so den erzeugten Strom netz- und systemgerecht
sowie flexibel und schnell einspeisen.
Da Batterien bei regelmäßigen Temperaturschwankungen von 10 °C schnell an Effizienz und
Lebensdauer einbüßen, ist eine dauerhafte Kühlung der Batterien unerlässlich. In der
Praxis bewährt haben sich sogenannte Batteriecontainer, in denen die Batterien samt Kühlgerät für den Dauerbetrieb aufgestellt werden. Um die Temperatur in den Batteriecontainer auf einem konstanten Level zu halten, sollte man bei der Suche nach einem geeigneten Gerät nicht nur auf dessen Kühlleistung achten, sondern auch auf eine Heizfunktion, falls der Batteriecontainer an Orten zum Einsatz kommt, an denen nachts bzw. im Winter kalte Temperaturen herrschen und so Temperaturschwankungen begünstigen.
Umweltfreundliche Batteriekühler für den Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen
Auch Staub kann die Lebensdauer der Elektronik eines Batteriecontainers beeinträchtigen. Wüsten oder Steppen sind beliebte Standorte für Solarparks. Durch die dort oft vorherrschenden starken Winde finden die Staubkörner den Weg in das Innere der Container und lagern sich an elektrisch leitfähigen Stellen ab. Das kann zu technischen Störungen oder gar Ausfällen führen. Die Lösung für dieses Problem ist eine kontinuierliche Luftzirkulation. Kühlgeräte in Kombination mit Luftfiltern können die verunreinigte Luft aufbereiten und
unerwünschte Stoffe aus dem Containerinneren bzw. von der empfindlichen Elektronik fernhalten. Darüber wurden seit 2014 die Verordnungen innerhalb der EU deutlich verschärft, um den Anteil von fluorierten Treibhausgasen zu verringern. Aus diesem Grund sollte man bei der Wahl eines geeignetes Batteriekühlers für den Einsatz in der EU unbedingt darauf achten, dass das Gerät ein gesetzeskonformes Kältemittel nutzt.
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